DER BERGWANDERCLUB AUS DER EIFEL


Los geht's!

Die Watzmänner

Mittelschwere Höhlenkletterei durch die Finsternis der Gauablickhöhle auf der Nordseite der Sulzfluh

Der Gauablickklettersteig ist eine schöne, mittelschwere Ferrata auf der Nordseite der Sulzfluh. Unumstrittenes Highlight ist die Gauablickhöhle, die auf dem Eisenweg durchklettert wird.
Die Herbst-Bergtour führte uns vom 30.09.2016 - 02.10.2016 nach Schruns im Montafon. Startpunkt war in Latschau an der Golmerbahn, mit der wir bis zum Bergrestaurant hochfuhren. Bei strahlendem Sonnenschein und herrlicher Aussicht, ließen wir es uns nicht nehmen, dort eine Rast einzulegen. Gut gestärkt wanderten wir weiter über den Latschätzer Höhenweg zu unserem ersten Übernachtungsziel, der Lindauer Hütte auf 1.744 m. Eine, auch durch Radfahrer, gut besuchte und gastfreundliche DAV-Hütte.
Nach einem zünftigen Hüttenabend ging es am Morgen des 2. Bergtages los in Richtung Gauablickklettersteig. Nach 30 Minuten erreichten wir die Wegmarkierung an der Tramosa auf 1.684 m. Hier begann der 1 ½ stündige Aufstieg von 500 hm bis zum Einstieg des Klettersteiges. Zunächst fing es flach an, dann steil weiter über Klammern zum Eingang der Gauahöhle. Hier schalteten wir die Stirnlampen an, da es dort, wie in Höhlen üblich, sehr finster ist. Zunächst ging es seilgesichert bergan, bis ein dünnes Orientierungsseil den Weg abwärts leitete. Ausgangs der 350 m langen Höhle führte der Steig nach links weiter hoch.

 

  • 001-An der Bergstation der Golmerbahn
  • 002 - Blick von der Golm ins Montafon nach Schruns
  • 003-Blick ins Montafon, rechts Schruns
  • 004 - Auf dem Latschaetzer Hoehenweg zur Lindauer Huette
  • 005-Auf dem Weg zur Lindauer Huette
  • 006-Die Lindauer Huette im Montafon
  • 007-2. Bergtag - Start an der Lindauer Huette
  • 008 - Weg zum Knotenpunkt Tramosa
  • 009 - Am Knotenpunkt Tramosa
  • 010 - Aufstieg zum Gauablickklettersteig
  • 011 - Rachen mit kleiner Sulzfluh rechts
  • 012 - Der Eingang zur Gauablickhoehle
  • 013 - Die ersten Hoehenmeter im Gauablickklettersteig
  • 014 - Im Gauablickklettersteig
  • 015 - Am Eingang zur Gauablickhoehle
  • 016 - Am Ausgang der Gauablickhoehle
  • 017 - Im Ausstieg aus dem Klettersteig
  • 018 - Lotrechter Fels beim Ausstieg aus dem Gauablickklettersteig
  • 019 - Auf dem Gipfel der Sulzfluh, 2.818 m
  • 020 - Blick ins Felsenmeer der Sulzfluh
  • 021 - Gauertal, unten rechts Lindauer Hütte
  • 022 - Herrliche Panoramablicke ins Montafon
  • 023 - Blick zurueck zum Gipfel der Sulzfluh
  • 024 - Tilisunahuette mit Tilisunasee
  • 025 - An der Tilisunahuette, 2.208 m

Ausgangs des Gauablickklettersteiges wurde der Gipfel der 2.818 Meter hohen Sulzfluh bestiegen

Nach einigen senkrechten Passagen erreichten wir das Ende der Ferrata auf 2.460 Metern. Von dort verlief der Weg unspektakulär bis zur Sulzfluh (2.818 m). Hier genossen wir eine Rundumsicht, die bis zu den 3000ern der Silvretta reichte. Danach ging es abwärts zur Tilisunahütte, dem zweiten Übernachtungsziel der Tour. Sie liegt auf einer Seehöhe von 2.208 Metern. Am nächsten Morgen erfolgte der Abstieg über Schwarze Scharte, Bilkengrat und Lindauer Hütte wieder zurück zu unserem Parkplatz an der Golmerbahn. Der Gauablickklettersteig ist zwar nicht sehr lang, verlangt aber mehrmals einiges an Armkraft. Für die gesamte Ferrata, ab Lindauer Hütte bis Tilisunahütte, benötigten wir ca. 7 Std., inkl. großzügiger Pausen.

 

Autor und Fotograf: Helmut Seiwert

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