DER BERGWANDERCLUB AUS DER EIFEL


Los geht's!

Die Watzmänner

Berliner Hütte - Mörchenscharte - Floitengrund - Ginzling, 08:00 Std.

Der vierte und letzte Bergwandertag wird uns von der Berliner Hütte über einen idyllisch gelegenen Bergsee hinauf zur Mörchenscharte führen. Ein alpiner Abstieg in ein Wildwassertal ist das letzte Highlight der Bergwanderung in den Zillertaler Alpen. An der Berliner Hütte starten wir bei leichtem Nieselregen in den vierten Bergtag, der sich aber im Laufe des Tages Gott sei Dank wieder verzieht. Noch einmal werden die letzten Kraftreserven der Watzmänner gefordert. Mit dem Berliner Höhenweg steigt die Gruppe an einer Herde blökender Bergschafe vorbei zum idyllisch gelegenen Schwarzensee hinauf. Hier wird kurze Rast für ein Fotoshooting gehalten. Vom kristallklaren Wasser des Bergsees geht es sodann durch das schotterige Rosskar steil bergan zur 2.872 Meter hoch gelegenen Mörchenscharte hinauf. Kurz vor dem hochalpinen Übergang sind einige Altschneefelder zu queren, bevor es dann auf der anderen Seite wieder zu Tal geht.

Von der Scharte fällt der Blick noch einmal zurück in die Region der Zillertaler Alpen, die wir am Vortag durchwandert haben. Das Schönbichler Horn, Gipfelziel des dritten Bergwandertages ist deutlich auszumachen. Aber auch der Blick voraus, hinab in den Floitengrund ist vom Panorama her recht vielversprechend. Allerdings weist der Abstieg von der exponierten Mörchenscharte einige Kletterstellen auf, die am Drahtseil im Rückwärtsgang zu überwinden sind. Schließlich erreicht die Gruppe wieder Gehgelände und verliert, in endlosen Serpentinen abwärts wandernd, schnell an Höhenmetern. Kurz vor dem Talboden des Floitengrundes helfen Drahtseile erneut über einige knifflige Stellen hinweg und ganz zum Schluss ist noch über eine Leiter zu einer stark schwankenden Brücke abzusteigen, die über den rauschenden Floitenbach führt.

 

  • 001-Aufstieg zum Schwarzensee
  • 002-Am Schwarzensee
  • 003-Die Watzmaenner am Schwarzensee
  • 004-Gebirgspanorama am Berliner Hoehenweg
  • 005-Aufstieg zur Moerchenscharte
  • 006-Blick in die Zillertaler Alpen
  • 007-Aufstieg zur Moerchenscharte
  • 008-An der Moerchenscharte
  • 009-Beim Abstieg von der Moerchenscharte
  • 010-Beim Abstieg in den Floitengrund
  • 011-Bergfuehrer Treimer ueber dem Floitengrund
  • 012-Abstieg in den Floitengrund
  • 013-Abstieg in den Floitengrund ueber eine Leiter
  • 014-Wildwasserquerung im Floitengrund
  • 015-Wildwasser im Floitengrund

Am Floitenbach verlassen wir den Berliner Höhenweg, der zur 400 Meter höher liegenden Greizer Hütte aufsteigt. Mit dem Floitenbach wandern wir links abzweigend zum Ausgangsort unserer viertägigen Bergwanderung, nach Ginzling zurück. Sieben Kilometer sind jetzt noch entlang des rauschenden Bachlaufes zurückzulegen, bevor wir unser Ziel erreichen. Allerdings wird die Schlussetappe noch durch eine Einkehr auf der Steinbockalm versüßt.

Im Hotel Kramer in Mayrhofen stoßen die Watzmänner dann auf die überaus gelungene Bergwanderung in den Zillertaler Alpen an, schließlich hat man in den zurückliegenden Bergwandertagen 4.500 Höhenmeter jeweils im Auf- und Abstieg überwunden. Aus Anlass des 10jährigen Bergführerjubiläums bei den Watzmännern überreicht der Greffelcheswatzmann Konrad Friedgen Bergführer Christian Treimer eine Bildersammlung der zurückliegenden Bergwanderungen und lobt seine solide, stets auf absolute Sicherheit bedachte Bergführung.

 

 

Autor und Fotograf: Konrad Friedgen

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